Elternbrief vom 16.9.2024

Liebe Eltern,

durch den sehr späten Schulstart Ende August 2024 befinden wir uns in der unschönen Situation, dass das erste Schulhalbjahr sehr kurz ist. Unsere Vereinbarungen am CvO, die sich stark an den behördlichen Vorgaben orientieren, sehen für die Sekundarstufe 1 vor, dass

• pro Woche nicht mehr als zwei Klassenarbeiten geschrieben werden;
• pro Monat nicht mehr als sieben Klassenarbeiten, im Dezember nicht mehr als sechs Klassenarbeiten geschrieben werden.

Je nach Klassenstufe müssen allerdings im 1. Halbjahr bis zu 16 Klassenarbeiten geschrieben werden. Uns stehen abzüglich Projektwoche und Notenschluss im Januar 2025 lediglich 9-10 Wochen zur Verfügung, in denen Klassenarbeiten geschrieben werden können. Mathematisch ist dies zwar möglich, steht aber in einem Konflikt zu einem pädagogisch-sinnvollen Umgang hiermit. Hintergrund: In Fächern, die nur einmal in der Woche unterrichtet werden, werden die Arbeiten erst nach den Herbstferien geschrieben, da eine gewisse Grundmenge an Stoff vorher vermittelt werden musste. Dies führt zu einem erhöhten Aufkommen im November/Dezember, auch weil die zweite Klassenarbeit in den Kernfächern und Fremdsprachen, in Deutsch sogar dritte Klassenarbeit, noch untergebracht werden müssen.

Aus diesem Grund kann es in diesem Schulhalbjahr (und im noch kürzeren 1. Halbjahr im Schuljahr 25/26) dazu kommen, dass wir vereinzelt die o.g. Vorgaben nicht einhalten können und ggf. eine dritte Arbeit in einer Woche schreiben lassen müssen. Die Klassenleitungen informieren rechtzeitig hierüber.

Ich bitte um Ihr Verständnis. Bei Rückfragen melden Sie sich bitte bei mir.

Herzliche Grüße

Frank Pauleit

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