Politischer Publizist und Friedensnobelpreisträger (1889 – 1938)
Das 1968 gegründete Gymnasium Müssenredder wollte neue pädagogische Ziele verwirklichen, eine veränderte Schule sein. Diese von Offenheit und Toleranz geprägte Haltung leitete 1983 einen Prozess zur Umbenennung der Schule ein. Man wählte gemeinsam mit der Schulgemeinschaft den Namen „Carl-von-Ossietzky-Gymnasium“.
Carl von Ossietzky starb 1938 an den Folgen der Haft im nationalsozialistischen Konzentrationslager. Das Gymnasium fühlt sich den grundlegenden Werten seines Namensgebers verbunden:
- Einsatz für Frieden und Menschenrechte
- Recht auf abweichende Meinung
- Einstellung gegen Untertanengeist
1984 wurde die Schule in Gegenwart der Tochter des Friedensnobelpreisträgers Frau Rosalinde Ossietzky-Palm in das Carl-von-Ossietzky-Gymnasium (CvO) umbenannt.
Später wurde unter Mitwirkung des Schülerrats der CvO-Projekttag (→ Carlstag) entwickelt, an dem sich jährlich alle SuS mit den Werten von Carl von Ossietzky altersgemäß auseinandersetzen.
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